Der Kopfstück ist der wichtigste Teil der Flöte. 

Theobald Boehm war der Erfinder der heute angewandten Querflöte. Das Instrument wurde 1847 angefertigt. Er empfiehl schon die Kombinaton eines Metallkörpers und eines Holzkopfes. Mit einem Holzkopf kann man einen volleren, wärmeren und modulationsfähigeren Ton erreichen, als mit einem aus Metall. Die Köpfe werden aus Cocobolo-, Grenadill- und Buchsbaum nach zwei Arten der Gestaltung gefertigt.

Im Fall von konventioneller, dicker Wand erzeugen die Köpfe starke Töne und reiche Klangfarbe.
Die Ausstaltung des Mundstückes im Fall von Kopfstücken mit verdünnter Wand ist ähnlich wie bei den Kopfstücken aus Metall.
Das betonte Mundstück wird natürlich aus dem eigenen Holz gefertigt. Diese Köpfe erreichen einen dünneren Ton.
Dieser Ton lässt sich zwischen den durch Holzkopf mit dicker Wand und Metallkopf gebildeten Tönen einreihen. Alle Kopfarten werden eigenartig gefertigt und können zu jedem Typ von Flöten hinzugefügt werden.

Der Zapf und die Ringe kann man aus Silber, Neusilber oder Bronze ausgestalten.

 


Kopfstück aus Grenadillholz, mit silber Zapf und Ringe


Kopfstück aus Cocoboloholz